Gezeitentabellen, Schiffs-Tracking und anderes Gedöns

So an der Nord­see­küs­te ist ja eini­ges los: Das Was­ser kommt und geht, Schif­fe fah­ren vor­bei, nachts sieht man wel­che vor der Küs­te lie­gen, die (schein­bar) tags nicht da waren, nach man­chen Schif­fen kann man (schein­bar) die Uhr stel­len (jeden­falls nach drei Strand­spa­zier­gän­gen zur in etwa glei­chen Zeit)…

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Urlaubsnotizen 2019/010: Und sonst noch…

TitelbildWas machen wir eigent­lich so den gan­zen Tag am Haus? Eigent­lich nichts, oder?

Täg­lich bekom­men wir Besuch von den Wild­schwei­nen. In die­sem Jahr sind sie nicht nur däm­me­rungs­ak­tiv, son­dern sind beim Früh­stück, Mit­tags, Nach­mit­tags und natür­lich abends und nachts unter den Pflau­men­bäu­men unter­wegs und knurp­seln das Fall­obst weg. Dass wir sowohl die Mira­bel­len als auch die ers­ten rei­fen Pflau­men geern­tet haben, gefiel ihnen nicht besonders.

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Urlaubsnotizen 2019/009: Rückfahrt

TitelbildAuch die­ser Urlaub hat eine Ende. Die Rou­te für die Rück­fahrt ist gewis­ser­ma­ßen vor­be­stimmt: Mit dem Wein aus Mon­te­pul­cia­no im Kof­fer­raum schei­det die Rou­te durch die Schweiz aus. Somit pla­nen und fah­ren wir wie­der ein­mal die Bren­ner-Rou­te. 2 oder 3 Tage? Wie mag die­ses Jahr der Ver­kehr sein? Ita­lie­ner, die zur Som­mer­fri­sche in die Ber­ge fah­ren? Oft genug haben wir auf die­ser Rou­te bereits kurz vor Vero­na im Stau gestan­den, und ein­mal haben wir bereits am Lago di Gar­da “abge­bro­chen”.

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Urlaubsnotizen 2019/008: Valle Umbra oder der Tag der Öffnungszeiten

TitelbildNach so viel Tos­ka­na haben wir doch noch einen Aus­flug ins Herz Umbri­ens, in die Val­le Umbra unter­nom­men. Die­se Schm­wemm­ebe­ne zwi­schen Spo­le­to im Süden und Assi­si im Nor­den bie­tet vor allem an ihren Hän­gen eini­ge wun­der­ba­re Schät­ze. Die Tal­ebe­ne selbst ist — bis auf Foli­g­no — eher lang­wei­lig, geprägt von mit­tel­stän­di­scher Indus­trie und Land­wirt­schaft. Auf den Kup­pen und an den Hän­gen war es wohl immer siche­rer oder man hat­te den bes­se­ren Über­blick, was auch immer.

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Urlaubsnotizen 2019/007: Über San Galgano und Montepulciano zurück

TitelbildHeu­te geht es wie­der zurück. Aber nicht ein­fach rauf auf die Schnell­stra­ße, son­dern — wie üblich — mit Sta­tio­nen. Und wie­der eine Mischung aus neu­em und bekann­tem. So ist die Rui­ne der ehe­ma­li­ge Zis­ter­zi­en­ser-Abtei San Gal­ga­no mit­ten in der Tos­ka­na eigent­lich seit Jah­ren ein “must see” auf unse­rer Lis­te, was wir noch nicht geschafft haben, die Capel­la di Vale­ta zur Wie­der­ho­lung vom Vor­jahr und Mon­te­pul­cia­no “aus Tradition”.

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Urlaubsnotizen 2019/006: Siena

TitelbildSie­na. Die Stadt des Pali­os und in ewi­ger Kon­kur­renz zu Flo­renz. Mit dem gut erhal­te­nen, goti­schen Stadt­bild und dem Dom, der gera­de­zu ein Para­de­bei­spiel für die mensch­li­che Ver­mes­sen­heit ist. Die Stadt der Hl. Katha­ri­na und des Pan­for­te. Wie auch in San Gimigna­no stau­nen wir über die Men­schen­mas­sen, die sich durch die Stadt schieben.

Doch der Mor­gen fängt erst ein­mal sehr beschau­lich an. Ein aus­führ­li­ches Früh­stück im Hotel und dann auf dem Weg nach San Fran­ces­co nur weni­ge Tou­ris­ten. Es ist wohl noch zu früh. Sienes*innen, die zur Uni, ins Büro, ins Geschäft gehen, einen Caf­fè in einer Bar zu sich neh­men, noch etwas Ruhe, bevor die Tou­ris­ten­strö­me die Stadt in Beschlag neh­men. Wei­ter­le­sen

Urlaubsnotizen 2019/005: Über San Gimignano nach Siena

TitelbildIn den letz­ten Jah­ren hat­ten wir bereits Zwei-Tages-Aus­flü­ge mit Über­nach­tun­gen “außer Haus” gemacht. Die­ses Jahr woll­ten wir uns Sie­na und noch ein paar ande­re grö­ße­re und klei­ne­re Sehens­wür­dig­kei­ten in der Gegend der Tos­ka­na anse­hen. Des­halb gin­gen wir noch einen Schritt wei­ter: Zwei Über­nach­tun­gen, bei­de in Sie­na, um die Stadt auch mal ohne die Tages­tou­ris­ten (zu denen wir ja sonst auch gehö­ren) zu erle­ben. Aber — und wie könn­te es bei uns anders sein — auch hier war der Weg (nach Sie­na) das Ziel. Der Anfang woll­te zwar nicht so ganz gelin­gen, da die von uns fürs Früh­stück ange­peil­te Bar, die mit einem wun­der­ba­ren Blick über den Lago Tra­si­me­no, Ruhe­tag hat­te, aber auch in Tuo­ro gibts genug Bars.

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Urlaubsnotizen 2019/004: Regen, Gewitter und Backen

TitelbildSeit ges­tern Nach­mit­tag ist das Tief­druck­ge­biet auch hier bei uns ange­kom­men: Wol­ken und Wind, es wird deut­lich küh­ler und es sieht so aus, als wür­de es gleich so rich­tig los­ge­hen mit dem Unwet­ter. Ging es aber nicht – bis etwa 18 Uhr blieb das Wet­ter­spek­ta­kel ein ein­zi­ger Cliff­han­ger. Dann ging‘s aber rund: hef­tigs­ter Regen, Wind und Gewit­ter. Immer wie­der fiel der Strom aus, so dass wir bei Ker­zen­licht im Haus blei­ben muss­ten. Geges­sen haben wir dann halt drin­nen, im obe­ren Zen­tral­raum am gro­ßen Tisch. Fri­sche Pas­ta mit Zuc­chi­ni-Ricot­ta. So neben­bei haben wir Mar­me­la­de gekocht, für die hat­ten wir ja auf dem Markt ein­ge­kauft: Pfir­sich und Pfir­sich-Melo­ne, bei­des sehr gelun­gen, wie wir dann heu­te beim Früh­stück fest­ge­stellt haben.

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Urlaubsnotizen 2019/003: Umbertide

TitelbildAm Sams­tag ist Markt-Tag, schon zum Müns­te­ra­ner Zei­ten, aktu­ell in Bonn, aber auch in San Leo. Wir fah­ren zum Slow-Food-Markt nach Umbert­ide. Regio­na­le Pro­duk­te, jah­res­zeit­li­ches Ange­bot, teil­wei­se bio — und inter­es­san­ter­wei­se ein deut­scher Bäcker.

Mit Gaby und Tobi machen wir uns nur mit einem klei­nen Kaf­fee gestärkt auf den Weg. Zuerst das Ein­kau­fen erle­di­gen: Toma­ten, Zuc­chi­ni, Auber­gi­nen; zwei Kilo von den klei­nen, etwas ver­ma­ckel­ten Pfir­si­chen zum Mar­me­la­de­ko­chen, ein Rie­sen­bund Basi­li­kum, Knob­lauch und ein Brot. Und natür­lich Käse: zwei Sor­ten Peco­ri­no, fri­scher Ricot­ta und eine dicke Moz­za­rel­la-Kugel. Zuletzt noch zum loka­len klei­nen Metz­ger, wo wir einen wirk­lich guten rohen Schin­ken kaufen.

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Urlaubsnotizen 2019/002: Ausflug nach Montone

TitelbildAm Sonn­tag haben wir ein­fach nur abge­han­gen am Haus. Für den Mon­tag stand auf jeden Fall der ers­te Ein­kauf in Umbert­ide auf dem Pro­gramm. Damit es nicht nur eine “muss halt sein”-Fahrt wird, haben wir den Ein­kauf mit einem ers­ten Aus­flug ver­bun­den. Mor­gens los, zuerst nach San Leo auf einen Kaf­fee und ein Crois­sant (rich­ti­ger Cor­net­to oder all­ge­mein Pas­ta) in der Bar Buc­ci. Hier haben wir dann schon ange­kün­digt, dass wir Post erwar­ten und die Bar als Adres­se ange­ge­ben haben. Kein Pro­blem. Dann ging es wei­ter nach Mon­to­ne, ein klei­nes Berg­dörf­chen im Umfeld von Umbert­ide oder Cit­tà di Cas­tel­lo — je nach Rei­se­füh­rer.
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