Am Sonntag haben wir einfach nur abgehangen am Haus. Für den Montag stand auf jeden Fall der erste Einkauf in Umbertide auf dem Programm. Damit es nicht nur eine “muss halt sein”-Fahrt wird, haben wir den Einkauf mit einem ersten Ausflug verbunden. Morgens los, zuerst nach San Leo auf einen Kaffee und ein Croissant (richtiger Cornetto oder allgemein Pasta) in der Bar Bucci. Hier haben wir dann schon angekündigt, dass wir Post erwarten und die Bar als Adresse angegeben haben. Kein Problem. Dann ging es weiter nach Montone, ein kleines Bergdörfchen im Umfeld von Umbertide oder Città di Castello — je nach Reiseführer.
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Archiv für den Monat: Juli 2019
Urlaubsnotizen 2019/001: Wegmarken
Ganz schön weit ist es bis nach Umbrien, Haus zu Haus ca. 1.200 km. Die erste Tagesetappe führte uns in etwa 7 Stunden von Bonn bis kurz vor den Gotthard. Im Schäfli haben wir übernachtet, in alpiner rot-weiß-karierter Bettwäsche. Allerdings würde diese Farbkombination auch ziemlich vielen rheinischen Karnevalist*innen gefallen.
Schon am Samstag morgen um kurz nach acht war Stau vor dem Gotthard-Tunnel. Spontan entscheiden wir uns für die Passstrecke, auf der wir auch zügig vorankommen. Erst beim Grenzübergang Como staut es sich wieder. Anscheinend wollen noch mehr Leute nach Italien.
Urlaubsnotizen 2019/000: Vorbereitung
Und auch dieses Jahr wird es wieder in das uns wohlbekannte Dorf in der Mitte Italiens gehen. Seit 15 Jahren fahren wir im Sommer dorthin, mit zwei oder drei Unterbrechungen. Das hört sich nun erstmal nicht sehr spannend an. Aber erstens soll es auch gar nicht spannend sein, denn wir wollen vor allem einfach viel Ruhe haben. Dazu trägt auch bei, dass an dem Haus unserer Freunde nach wie vor kein Mobilfunkempfang ist. Kein Telefon, kein Internet, nichts. “Außenkontakt”, wenn wir es wollen. Zweitens gibt es immer noch viele Dinge neu oder mittlerweile auch wieder zu entdecken. Gerade dieses Jahr wird letzteres wieder das ein oder andere Mal der Fall sein. Dazu dann bei Gelegenheit mehr.