Bonn in Orange — Müllwerker für einen halben Tag.

Mein Arbeitsplatz für einen halben Tag.

Mein Arbeits­platz für einen hal­ben Tag.

Da sitzt man seit Jahr und Tag im Ver­wal­tungs­rat, beschließt Wirt­schafts­plan und Jah­res­ab­schluss, hat Teil an gro­ßen Umstruk­tu­rie­run­gen mit dem Ziel, die Abfall­ent­sor­gung sicher in kom­mu­na­ler Hand zu behal­ten, hat aber letzt­end­lich kei­ne Ahnung, wie es „auf der Stra­ße“ zugeht. Das wurm­te mich schon seit einer gerau­men Zeit und schon mit dem vori­gen Vor­stand (so heißt bei einer “Anstalt öffent­li­chen Rechts”, AöR, der Geschäfts­füh­rer) von bonnoran­ge hat­te ich Plä­ne geschmie­det, wie ich mal für eine Tour mit auf den Wagen kom­men kann. Auch mit sei­ner Nach­fol­ge­rin gestal­te­te sich die Zusam­men­ar­beit von Anfang an sehr gut. Es ging Schlag auf Schlag: Ter­min gefun­den, ein paar Tage vor­her Ein­klei­dung und Sicher­heits­be­leh­rung. Und dann hieß es: 6:30 Uhr Dienstbeginn!

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Was ist angemessen?

Leichenschmaus

Lei­chen­schmaus: Bröt­chen und Beerdigungskuchen.

Weih­nachts­zeit, Advents­zeit, Zeit der Weih­nachts­fei­ern, Zeit der Besinn­lich­keit, Zeit sich zu besinnen.

Im Sep­tem­ber haben wir Wer­ner ver­lo­ren. Er ist am Tag der Bür­ger­meis­ter­wahl, sei­ner Wahl, kurz vor Schlie­ßung der Wahl­lo­ka­le gestor­ben. Die Nach­richt ereil­te uns, als wir gera­de dabei waren, die ver­lo­re­ne OB-Wahl zu ver­dau­en. Auf ein­mal jus­tier­ten sich Din­ge völ­lig neu. Ein Genos­se for­mu­lier­te spon­tan und tref­fen: „Wah­len kann man alle paar Jah­re ver­lie­ren, einen Men­schen ein­mal.“ Ich habe seit dem häu­fig an die­sen Satz gedacht.

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