Urlaubsnotizen 2012, Nr. 001: Auf geht’s!

End­lich Urlaub! Nach zwei Jah­ren kom­men wir end­lich wie­der rich­tig raus: drei Wochen Umbri­en ste­hen an. Die Fahrt machen wir “wie üblich” in zwei Etap­pen mit Zwi­schen­stopp in Ober­bay­ern. Die­ses Jahr jedoch nicht bei Albert in Vil­gerts­ho­fen, son­dern in Mur­nau bei Eli­sa­beth und Wil­li. Wir kom­men abends gegen 19:00 Uhr bei ihnen an, nach einer zum Glück sehr ruhi­gen Fahrt: erst mei­ne frü­he­re “Renn­stre­cke” (aus dem Jahr des Pen­delns zwi­schen Bonn und Hagen­heim) und dann noch ein biss­chen “Sight­see­ing” in Ober­bay­ern: von Nes­sel­wang über die Dör­fer nach Mur­nau. Und kaum von der Auto­bahn run­ter, wer­den wir von Milch­kaf­fee­kü­hen unter Bäu­men auf saf­ti­gen Wei­den begrüßt. Kli­schee pur! Was uns aber posi­tiv gegen­über frü­he­ren Jah­ren auf­fällt: Es ste­hen tat­säch­lich mehr Tie­re auf den Wei­den, sogar mit teils impo­san­ten Hör­nern. Schein­bar hat sich doch eini­ges in Rich­tung art­ge­rech­ter Tier-/Wei­de­hal­tung bewegt. In den letz­ten seht Jah­ren hat­ten wir eher den Ein­druck, dass die meis­ten Milch­bau­ern rei­ne Stall­hal­tung prak­ti­zie­ren und nur Gras fah­ren — die Wei­de­kü­he waren eher zur Erin­ne­rung verkommen.

Das Wie­der­se­hen mit E. und W. war wun­der­bar! Wir haben bis in die tie­fe Nacht geratscht, gera­de so, als hät­ten wir uns nur ein paar Tage oder viel­leicht Wochen nicht gese­hen, und nicht (lei­der!) zwei oder mehr Jah­re. Schön aber, wenn es so geht! Dan­ke dafür!