17. Tag, 02.08.: San Leo, Trestina

Wir haben ein Ther­mo­me­ter gefun­den. Nun könn­nen wir fest­stel­len, wie “uner­träg­lich heiß” es denn nun wirk­lich hier wird. Unter der Per­go­la ist es eigent­lich ja noch aus­zu­hal­ten (s. Gra­fik), da hier ab mit­tags kei­ne direk­te Son­nen­ein­strah­lung mehr herrscht. Zwi­schen Haus und Tabak­turm haben wir aber auch Tem­pe­ra­turn von über 38° gemes­sen. Im Schlaf­zim­mer ist es bis spät abends über 25° warm.

Wich­tigs­ter Tages­ord­nungs­punkt war heu­te Ste­phans Fahrt nach Tres­ti­na zur Apo­the­ke: Soven­tol war mal wie­der alle und auf dem Rück­weg liegt eine her­vor­ra­gen­de Pasticceria…

Nun kommt Dag­mar: Ich will Euch etwas über die dunk­le Sei­te von Leo berich­ten. Es ist uner­träg­lich heiß! Es gibt fürch­ter­li­che Mücken — Mil­lio­nen! Die Sti­che brei­ten sich zu einer Grö­ße einer 1‑Eu­ro-Mün­ze aus und brau­chen Tage, bis sie wie­der ver­schwin­den. Die Mücken sind die ers­ten, die in der Däm­me­rung kom­men. Wenn es rich­tig dun­kel ist, kom­men die wirk­lich gefähr­li­chen Tie­re. Wir müs­sen uns auch immer im Haus ver­bar­ri­ka­die­ren. Wir hören von drau­ßen ein Gera­schel und Geschnau­fe, dass auf die übels­ten Krea­tu­ren schlie­ßen lässt: Wild- und Sta­chel­schwei­ne. Schlan­gen — deren Häu­te wir dann tags dar­auf fin­den -, Skor­pio­ne, Hor­nis­sen — ein idea­ler Ort, damit Ste­phan ein Held wird. Mor­gens tref­fen wir dann die RIESEN Gras­hüp­fer in der Küche oder die RIESEN Nacht­fal­ter auf der Toilette.

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