Auch beim 5. Mal gibt es neue Dinge in und um Montepulciano zu entdecken. Endlich kommen wir zum Beispiel zu San Bagio. Diese Kiche haben wir bis jetzt immer nur von oben gesehen. Sie macht aus der Nähe einen merkwürdig unfertigen Eindruck, ist aber photographisch eine Herausforderung — die Bilder gibt’s später. Natürlich waren wir wider bei Gattavecchi, das Resultat spricht für sich (s. Bild bei Abfahrt am Abend)… Anschließend ging es leicht beschippst in der Stadt selbst rauf, runter, rauf, runter, … von Kirche zu Kirche, die dann doch irgendwann zu hatten. Auf der Suche nach einer Tratoria ging es rauf, runter, rauf, runter zur Piazza di Duomo, wo wir in der Bar landen, in der wir auch die letzten Jahre gesessen haben. Nach der Mittagspause noch “mal eben” zwei Kirchen angesehen, den Wein eingeladen und wieder nach San Leo. Die erste Flasche muss schon nicht mehr nach Deutschland gebracht werden — sie ist nämlich bereits leer.